Was bedeutet Chanten eigentlich?

 

I. WAS BEDEUTET CHANTEN ?

  

Chant im dt.Wörterbuch: Gesang, Chor, Singsang.

 

Das Chanten findet sich aber auch in Verbindung mit Zauberwort, summen, oder Beschwörungsformel wieder.

   

1. Singen und Tönen von Mantren und Liedern des Herzens aus den unterschiedlichen Kulturen dieser Erde

 

2. Die Chants sind von Melodien getragen,die oft schon unzählige Male gesungen worden und teilweise uralt sind.

 

Es wirkt wie ein „Kraftfeld“, das wir beim Chanten speisen und entstehen lassen und das uns umgekehrt auch speist. An dieses „Kraftfeld“ docken wir uns beim Chanten an, wie an die Erinnerung einer gemeinsamen wohltuenden Erfahrung.

  

3. Einfache Worte oder Sätze werden in den Melodien immer wiederholt. Das hat etwas Tranceähnliches...irgendwann singt es einen.

  

4. Die Worte in den Chants haben oft heilige und/oder heilende Bedeutung. Sie drücken den Respekt vor der Schöpfung aus, besingen die Elemente, oder sind Ausdruck reiner Lebensfreude.

  

5. Chants müssen nicht „gelernt“ werden, sondern lassen sich durch ein „Sich-darauf-einlassen“ erfahren. Es gibt keine Fehler, sondern nur Variationen.

 Es gibt keinen Leistungsdruck – es darf sich entspannt werden!

 

Notenkenntnisse sind nicht erforderlich!

 

  

  

II. Die innere Haltung beim Chanten

  

Im Focus steht mehr das innere Erleben als der äußere Klang, das lauschende Singen. Es meint: Kontaktaufnahme zu meinem inneren Befinden mit gleichzeitiger Wahrnehmung und wacher Hingabe, des Klanges der Menschen um mich herum, mit dem ich mich verbinde -> Synchronisation entsteht!

  

Chanten, so wie ich es verstehe,  ist eine Klangmeditation: Durch oben Beschriebenes und besonders durch sich, aber auch mit den anderen im lauschenden Singen achtsam in Kontakt bleiben, kann ein Kraftfeld im Kreis, aber auch in jedem teilnehmenden Menschen entstehen, dass unseren Energiekörper unterstützt, ins Fließen zu kommen. Können sich Blockaden in unseren Energiezentren (Chakren) lösen und zu einer Anhebung des gesamten Energieniveaus führen. Je länger dieses „Kraftfeld“ aufrecht erhalten wird (10-15 Minuten), desto stärker kann es sich etablieren und sind die heilenden Wirkungen des Chantens zu spüren. Unser Selbst als Körper-Geist-Seele-Einheit erinnert sich an seine Herkunft!

  

Tanz und Bewegung im Rhythmus der Musik unterstützen die Wirkung des Chantens.

   

III. Äußere Rahmenbedingungen

  

- Allein, oder zusammen mit Menschen in einem Kreis mit einer schön gestalteten Mitte zu sein.

  

- Achtsamkeit mit sich und den anderen während des Chantens:

  

- In Kontakt bleiben.

 Das kann natürlich auch mal bedeuten, dass nicht mitgesungen wird und trotzdem ist man dabei.

  

- Ablenkungen, wie Wortwechsel, zischende Wasserflaschen beim Öffnen, oder  z.B. knisterndes Bonbonpapier vermeiden.

  

- Sich und den andern Zeit für Stille  im Anschluß an den Chant nehmen und genießen, wie eine Frucht, die jetzt vom „Baum gepflückt“ und genossen werden kann.

 

 

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